HR-Effizienz

Fokus HR-Effizienz: BPM – aber nicht überall!

Wir befinden uns im Jahr 2014 und alle Unternehmensbereiche sind von BPM begeistert! Alle? Nein, ein von unbeugsamen Mitarbeitern bevölkerter Unternehmensbereich hört nicht auf, diesem BPM Widerstand zu leisten ;-).

Lesen Sie mein heutiges Editorial für den Competence Report unter:

http://www.competence-site.de/show_competence_report/cns-i?kw=2014-03&uid=1

 

 

Thomas Eggert

Schon seit fast 30 Jahren beschäftige ich mich mit dem Thema Personalarbeit, ob zuerst als Personalmanager oder später als Partner der Personalmanager. Meine Themen sind vor allem das operative Personalmanagement, das neben Themen wie Recruiting oder Personalentwicklung die Basis des Personalgeschäfts absichert. Weiterhin beschäftige ich mich mit der Effizienz in modernen Personalabteilungen. Ich bin heute Geschäftsführer bei der BEGIS GmbH und engagiere mich bei der Aktion gegen Populismus als Gesellschafter der dump beer UG.

5 thoughts on “Fokus HR-Effizienz: BPM – aber nicht überall!

  • Hallo Thomas,

    bin gespannt, wie die HRM-Community Deine Kritik aufnimmt, Du willst ja eigentlich nur ihr Bestes. Aber wer will schon den Spiegel vorgehalten bekommen. Vorgestern hatte ich aber auch Gespräch mit HR-Beraterin, die gleiches Leid mit der Innovations-Resistenz im HR-Bereich hatte.

    Beste Grüße

    Winfried

    Antwort
    • Nun, ich glaube nicht, dass bei den Personalern eine generelle Innovations-Resistenz herrscht. Mein Eindruck ist eher, dass derzeit alle ein paar Themen hinterherlaufen, die in aller Munde sind (Social Media, Recruiting, Arbeitgeberimage, etc.) und es dabei vernachlässigen, ihren eigenen administrativen Bereich auf Vordermann zu bringen. Auf der einen Seite jammern alle über zu wenig Kapazitäten oder zu hohe Kosten, auf der anderen Seite wird in den Bereichen, die das Potenzial mit sich bringen, zu wenig getan. Ich glaube nach wie vor, es wäre zielführender, die eigenen Prozesse effizient in den Griff zu bekommen und danach die freigewordenen Ressourcen für die unternehmenskritischen Themen einzusetzen, wie zum Beispiel das Recruiting oder die Mitarbeiterentwicklung. Aber das erinnert mich immer wieder an den Mann mit der Säge, der diese nicht schärfen kann, da er noch so viele Bäume zu fällen hat …

      Thomas

      Antwort
  • Wie immer richtig beobachtet und auf den Punkt gebracht.

    Ich stimme Winfried Felser zu, dass die Dinge nicht immer besser werden, wenn man darauf hinweist. Aber die Dinge werden garantiert niemals besser, wenn man überhaupt nicht drüber redet.

    Ich habe das Thema heute in meinem Blog auch nochmals aus einem anderen Blickwinkel betrachtet: http://bit.ly/1ccsWYa

    Antwort
    • Uwe,

      deine Aussage ist sicherlich richtig, dass „Wenn Sie einen schlechten Recruiting-Prozess outsourcen, dann wird der vorher schlechte Prozess hinterher genauso schlecht laufen“. Und mein Plädoyer ist, sich genau über diese Prozesse Gedanken zu machen. Ich war vor kurzem bei einem Unternehmen mit ca. 2.000 Mitarbeitern und habe sie nach ihrem Recruiting-Tool gefragt. Die Antwort war: „Das meist genutzte ERP-Tool: Excel“.

      Thomas

      Antwort
      • Hallo Thomas,

        diesen Kunden sollten wir dann gemeinsam ein weiteres mal besuchen 😉

        Aber mal im Ernst: Ich erlebe es so oft, dass Unternehmen unsicher darüber sind, welcher Weg, welche Methode und welches Werkzeug das Richtige ist. Aus dieser Hilflosigkeit heraus wird dann mit dem Kopf in der Excel-Tabelle geplant.

        Hinzu kommt die Angst, sich dahingehend von neutraler Seite beraten zu lassen. Möglicherweise wurden da zu früheren Zeiten schlechte Erfahrungen mit Beratern gemacht, die tatsächlich nur den eigenen Verkaufserfolg im Sinn hatten.

        Dabei ist häufig schon nach einem einzigen gemeinsamen Workshop-Tag klar, wo die ungehobenen Potentiale liegen. Ich trete gerne den Beweis dafür an, dass gute Beratung nicht teuer sein muss – und am Ende so viel bringt.

        Uwe

        Antwort

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